Artikelserie: Massgeschneiderte Medizin
Jedem kranken Menschen unter Einbezug seiner Eigenheiten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen – diese Idealvorstellung wird aktuell zur Realität. Die Personalisierte Medizin berücksichtigt die biologische Ausstattung und die Lebensstilfaktoren des Einzelnen, damit eine massgeschneiderte Behandlung erfolgen kann
Persönlich war die Medizin schon immer: Das Alter eines Patienten, seine Konstitution, allfällige Vorerkrankungen und sein Lebensstil – auf all diese Faktoren haben Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Entscheidung über die bestmögliche Behandlung seit jeher geachtet. Zukünftig soll es in der Personalisierten Medizin aber möglich sein, bereits vor Beginn der Therapie das für die erkrankte Person optimale Behandlungsverfahren auszuwählen. Durch die Möglichkeiten der modernen Diagnostik werden neu auch biogenetische Besonderheiten Betroffener erfasst. So soll sich bereits früh feststellen lassen, ob der Patient oder die Patientin ein Medikament gut vertragen wird, respektive, ob die Therapie bei der jeweiligen Veranlagung und dem Erkrankungstyp anschlagen kann.
Mit einem Interview zum Potenzial der Personalisierten Medizin, Beiträgen zu deren Entstehungsgeschichte und zum Swiss Personalized Health Network (SHPN) hat eine umfassende Artikelserie zum Thema begonnen. Im aktuellsten Beitrag erzählen vier Patientinnen und Patienten, welche Hoffnungen sie in die personalisierte Medizin setzen und wie sie bereits jetzt etwas zu Forschung und Fortschritt beitragen. Der letzte Teil der Serie beleuchtet die Hoffnungen und Herausforderungen der in der Schweiz durchgeführten Forschung.
Nach Ende der Artikelserie finden Sie alle Artikel in Form eines Dossiers online.

Zorica Nastasic

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