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Der Markt an Vitaminen und Spurenelementen boomt aktuell gewaltig und verspricht Verheissungsvolles: Prävention, Gesundheit, schönes Aussehen, Entspannung, Wohlbefinden, usw. Glaubt man den ganzen Versprechen auf den Verpackungen der Multivitaminpräparate, bräuchte es keine Ärztinnen und Ärzte mehr. Die kleinen Helfer können jedoch genau so schädlich wie hilfreich sein.
Die Bedeutung von Bewegung und Sport für Leistungsfähigkeit und nicht-übertragbare Krankheiten ist breit akzeptiert. Seit der Corona-Pandemie wird aber die infektiologische Bedrohung anders eingeschätzt und die Belastung des Gesundheitssystems hat zugenommen. Was sind die Rolle und das Potential der körperlichen Aktivität heute?
Wer kennt die verwirrenden Situationen bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit psychosomatischen Leiden, in denen Ärger und Frustration in den Behandelnden und Patientinnen und Patienten auftauchen und sie sich gegenseitig für das Leiden verantwortlich machen und in denen nach der Konsultation erst auffällt, dass wichtige, persönliche Fragen (z.B. zu kognitiven, psychischen Symptomen) nicht gestellt wurden?
«Schlankheit im Dienste des Sports und Sport im Dienste der Schlankheit» [1]: Dieses Motto deutet auf einen möglichen Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und Essstörungen hin. Anorexia nervosa und Bulimia nervosa sind häufig auftretende Essstörungen bei Jugendlichen, insbesondere bei jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern [2]. Die Prävalenz von Essstörungen schwankt zwischen 12 und 20% bei sportlichen Mädchen bzw. 3 bis 8% bei sportlichen Buben [2], während sie in der Gesamtbevölkerung 3,5% beträgt [3]. Besonders anfällig für Essstörungen sind ästhetische Sportarten, Sportarten mit Gewichtsklassen, Ausdauersportarten und Gravitationssportarten [1].
Wie bereits in den letzten Jahren haben wir Fachpersonen sowie Betroffene, als Expertinnen und Experten aus Erfahrung, eingeladen, ihre Gedanken zum Motto «Zuversicht stärken» mit uns zu teilen. Wir haben für Sie die aus Sicht Kinder- und Hausarztmedizin interessantesten Aussagen zusammengefasst.
Der Wirkstoff wird bisweilen zweckentfremdet und ohne medizinische Indikation aufgrund des psychotropen Effekts und/oder zu Genusszwecken konsumiert, insbesondere von Jugendlichen. Über dieses Phänomen wird seit Langem in mehreren Ländern, darunter auch in der Schweiz, berichtet.
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