Forschende der ETH Zürich haben herausgefunden, wie sich Darmkrebszellen in der Leber festsetzen. Sie identifizierten spezifische Proteine die für das Wachstum neuer Metastasen entscheidend sind. Die Erkenntnisse könnten neue Ansätze zur Unterdrückung dieser Metastasen eröffnen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift «Nature» veröffentlicht.
Der Chromatinzustand von Neuronen spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Erinnerungen. Dies zeigen Forschende der ETH Lausanne (EPFL) in einer kürzlich in Science veröffentlichten Studie. Die Ergebnisse eröffnen neue Wege zum Verständnis des Lernens und könnten die Medikamentenentwicklung beeinflussen, wie die EPFL mitteilt.
Wenn ein Mensch in einen CT-Scanner passt, dann bestimmt auch ein Elefanten-Stosszahn. Oder nicht? Das Radiologie-Team am Kantonsspital Baden hat den Test gemacht und den Stosszahn des verstorbenen Zoo-Elefanten Maxi gescannt.
Ein französisch-schweizerisches Team hat Mechanismen aufgedeckt, die Leukämie verursachenden Zellen eigen sind, insbesondere einen spezifischen Prozess der Eisennutzung. Dieser konnte von den Forschenden blockiert werden, was zum Absterben oder zur Schwächung der Leukämie-Stammzellen führte. Die in Science Translational Medicine veröffentlichten Ergebnisse könnten den Weg für neue therapeutische Strategien ebnen, schreibt die UNIGE in einer Mitteilung.
Eine deutsche Forschungsgruppe hat die Diagnosefähigkeit eines Large Language Models getestet. Fazit: Die Medizin-Chatbots können das Leben der Patientinnen und Patienten gefährden, wie die Technische Universität München mitteilt.
Die Berliner Charité hat 2008 mit der ersten HIV-Heilung Medizingeschichte geschrieben. Das Kunststück gelang mit einer Stammzelltransplantation – wobei die Zellen gegenüber HIV immun waren. Das ist offenbar nicht unbedingt nötig, wie der jüngste Coup aus Berlin nahelegt.
Ein Forschungsteam hat eine an der Universität Leipzig entwickelte chirurgische Therapiemethode für Gebärmutterhalskrebs mit der Standardtherapie verglichen. Das Ergebnis spreche für die sogenannte Totale Mesometriale Resektion, schreibt die Universität in einer Mitteilung.
Der Spitalrat des Kantonsspitals Winterthur (KSW) hat Doris Rathgeb zur neuen Chief Nursing Officer (CNO) gewählt. Nach mehr als elf Jahren als Pflegedirektorin des Kantonsspitals Frauenfeld übernimmt sie diese neue Aufgabe spätestens am 1. Februar 2025, wie das KSW mitteilt.
Forscher der Universität Zürich (UZH) und des Universitätsspitals Zürich (USZ) haben herausgefunden, dass ein spezifischer Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenzbildung beim schwarzen Hautkrebs verantwortlich ist. Die Erkenntnisse aus dieser Studie könnten den Weg für neue und effektivere Therapien ebnen, um Patienten mit metastasierendem Melanom zu helfen, wie die UZH mitteilt.
Wer häufig schlecht träumt, könnte ein erhöhtes Risiko für Demenz haben. Dies zeigt eine Studie des Imperial College London.
Einige Chemotherapien können bei den Patientinnen und Patienten die Nerven schädigen. Dagegen lässt sich bisher wenig unternehmen. Eine Forschergruppe mit Beteiligung der Universität Basel hat nun gezeigt, dass sich das Problem mit einem einfachen Training reduzieren lässt.
Forschende der EPFL haben mit Hilfe einer Deep-Learning-Pipeline lösliche Analoga bestimmter Proteinstrukturen entwickelt, die in der pharmazeutischen Entwicklung verwendet werden. Dies könnte dazu beitragen, die hohen Kosten für die Extraktion derartiger Proteine aus Zellmembranen zu umgehen.
Prof. Dr. med. Christian Fankhauser vom Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat den diesjährigen Trial Award der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) erhalten. Der Preis ist mit 1 Million Franken dotiert und wurde bereits zum zweiten Mal vergeben.
PD Dr. med. Sabine Gerull ist neu Chefärztin der Hämatologie am Kantonsspital Aarau (KSA). Die 49-Jährige sei eine ausgewiesene Expertin in ihrem Fachgebiet, teilt das KSA mit.
Forschende der EPFL haben einen Open-Source-"Atlas" veröffentlicht. Dieser ermöglicht ein tiefgreifendes Verständnis der Biologie von Rückenmarksverletzungen bei Mäusen und ebnet somit den Weg für neue Therapien. Hierfür kombinierten sie fortschrittliche Technologien zur molekularen Kartierung mit KI.
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