Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern, und der Universität Bern haben mit dem Wyss Center for Bio and Neuro Engineering ein neues Langzeit-Elektroenzephalogramm (EEG)-System entwickelt. Dieses ermögliche die kontinuierliche Überwachung der Gehirnaktivität im Alltag und könnte die Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen revolutionieren, wie das Inselspital mitteilt.
Dr. med. Isabell Greeve übernimmt im Oktober 2024 die Co-Leitung der Neurologie der Solothurner Spitäler (soH) und damit die Leitung am Kantonsspital Olten. Sie folgt auf Dr. med. Susanna Frigerio, welche ihre berufliche Tätigkeit ausserhalb der soH fortsetzen wird, wie es in einer Mitteilung heisst.
Sibylle Tschumi ist die erste Preisträgerin des Prix coup de cœur von pädiatrie schweiz. Die Kindernephrologin wurde von der Fachgesellschaft für ihren Einsatz für die pädiatrische Nephrologie am Universitäts-Kinderspital Zürich geehrt.
Prof. Yvonne Döring erhält den Forschungspreis 2024 der Schweizerischen Herzstiftung. Die Medizinbiologin ist seit 2020 Professorin und Forschungsleiterin an der Universitätsklinik für Angiologie am Inselspital Bern. Ihre Forschungsarbeit zur Arteriosklerose trage dazu bei, neue Therapien zu entwickeln und Herz-Kreislauf-Krankheiten dereinst noch besser zu verhindern, wie die Stiftung mitteilt.
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Der Guido Fanconi-Preis geht in diesem Jahr an Prof. Dr. med. Gian Paolo Ramelli. Der erfahrene Pädiater sei eine wichtige Persönlichkeit in der Schweizer Pädiatrie und ein hochverdienter Träger des Preises, wie die Organisation pädiatrie schweiz (SGP) mitteilt.
Prof. Dr. med. Niklaus Schaefer, Chefarzt der Abteilung für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung am Universitätsspital Lausanne (CHUV), ist dem wissenschaftlichen Beratungsausschuss der Foundation NRG-Pallas beigetreten. Dort wird er sein Fachwissen in die Entwicklung theranostischer Behandlungen einbringen, wie das CHUV mitteilt.
Ich bin Ärztin und stehe auf Effizienz. Aus diesem und vielen weiteren Gründen bin ich ein grosser Fan der Digitalisierung – sei es in privaten oder beruflichen Lebensbereichen. Nach meinen chirurgischen und internistischen stationären sowie ambulanten Arbeitserfahrungen stelle ich jedoch fest, dass die Schweiz für einmal klar nicht auf Platz eins ist: Die Digitalisierung der hiesigen Medizinwelt schreitet nur schleppend voran. Dabei könnte sie viel besser, nachhaltiger und ökonomischer sein.
Dr. med. Reto M. Basciani übernimmt per 1. Juli 2024 die Position als Chefarzt Anästhesie am Spitalzentrum Biel. Der Facharzt für Anästhesiologie folgt auf Dr. med. Sébastien Wüthrich, der eine neue berufliche Herausforderung antritt.
Höhere Werte des Süssstoffs Xylit im Blut sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cleveland Clinic (USA).
Forschende der ETH Zürich haben mittels maschinellem Lernen entscheidende Unterschiede im Innenleben von Immunzellen entdeckt. Über die Hälfte aller T-Killerzellen weisen Einstülpungen im Zellkern auf, was zu einer schnelleren und stärkeren Reaktion auf Erreger führt.
Die Delegierten der Ärztekammer haben am 6. Juni das Präsidium und die Mitglieder des Zentralvorstandes, der Standeskommission, der Geschäftsprüfungskommission sowie das Präsidium des Schweizerischen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) für die Legislatur 2024 bis 2028 gewählt. Dr. med. Yvonne Gilli wurde als Präsidentin der FMH für eine weitere Amtszeit bestätigt,
PD Dr. med. Stefan Blöchlinger ist seit dem 1. Juni 2024 Leiter der Klinik für Kardiologie am Kantonsspital Winterthur (KSW). Er folgt auf von Prof. Dr. med. André Linka an, der die Klinik aufgebaut und während 18 Jahren geleitet hat und nun in den Ruhestand geht.
Dr. med. Christian Seidl übernimmt per 1. Dezember 2024 die chefärztliche Leitung Anästhesie und Intensivmedizin am Bürgerspital Solothurn, wie es in einer Mitteilung der Solothurner Spitäler (SOH) heisst. Er folgt auf PD Dr. med. Ingo Bergmann, welcher sich beruflich neu orientiert hat.
Prof. Dr. med. Alexandra Calmy ist spätestens seit vergangenem Jahr auch vielen Nichtmedizinern bekannt: Die Leiterin der HIV-Abteilung der Genfer Universitätsspitäler (HUG) begleitete die Behandlung eines Patienten, bei dem nach einer Knochenmarktransplantation keine HIV-Viren mehr nachgewiesen werden konnten. Ihr Einsatz im Bereich der HIV-Forschung hat der Infektiologin nun einen Platz an der Spitze der Internationalen AIDS-Gesellschaft (IAS) eingebracht.
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